Info AMD
Zu den häufigsten Sehbehinderungen des Alters zählt die Altersbedingte Makula-Degeneration (AMD).
Es gibt sie in zwei Formen, als trockene und als feuchte Makula-Degeneration.
Diese Erkrankung zerstört Nervenzellen im Bereich des schärfsten Sehens (der Makula). Bei der trockenen MD ist die Sehschärfenabnahme langsam, aber kontinuierlich.
Die feuchte MD verläuft wesentlich schneller als die trockene.
Zum zumindest teilweise Ausgleich der Folgen der Krankheit kommen vergrößernde Sehhilfen wie Lupen, Bildschirmlesegeräte (...) zum Einsatz.
Durch eine Laserbehandlung und in aktuell durch die Photodynamische Therapie (PDT), kann der Verlauf dieser Erkrankung bedingt aufgehalten werden.
Dieses und andere Vorlesesysteme von gaida-optik sind dazu geeignet auch ihrer Lebensqualität neue Möglichkeiten zu erschließen.
(Für mehr Info
bitte Bild anklicken!)
Die Makula Degeneration zerstört besonders das Schärfezentrum unseres Sehens.
Neuste Hilfeform: AMD Brillen.
Die Krankheit und ihre Formen
Die Altersbedingte Makula-Degeneration (AMD) zählt zu den häufigsten Sehbehinderungen des Alters
Gut zu wissen: “Sie sind nicht alleine!” und “Wir lassen Sie damit nicht alleine!”
Wir möchten Sie deshalb bestmöglich informieren zur Krankheit, ihren Verlaufsmöglichkeiten und entsprechenden nicht operativen Hilfen der
Low Vision Optik: Es gibt sie in zwei grundsätzliche Formen, als trockene und als feuchte Makula-Degeneration.
"feuchte" - (exsudative) Makuladegeneration
„trockene“ - (nicht exsudative) Makuldegeneration
Diese Erkrankung zerstört Nervenzellen im Bereich des schärfsten Sehens (der Makula). Bei der trockenen MD ist die Sehschärfen Abnahme langsam, aber kontinuierlich.
Die feuchte MD verläuft wesentlich schneller als die trockene. Durch eine Laserbehandlung und in aktuell durch die Photodynamische Therapie (PDT), kann der Verlauf dieser Erkrankung bedingt aufgehalten werden.
Anti-VEGF Therapie bei exsudativer AMD
Als aktuellster Therapieansatz gilt zur Zeit die Behandlung mit einem Antikörper. Dieser beeinflusst den Wachstumsfaktor zur Gefäßneubildung im Auge, in dem er die Neubildung von Gefäßen am Fokuspunkt fördert. Mit Hilfe dieses Antikörpers nimmt die Schwellung des Gewebes ab.
Der Antikörper wird hierzu ca. alle vier Wochen über einen Zeitraum von mehreren Monaten in das Auge eingespritzt (intravitreale Injektion). In den meisten Anwendungsfällen wird so die Sehschärfe erhalten, in einigen Fällen sogar verbessert.
(Verwendete und zugelassene Medikamente sind hierbei Ranibizumab (Lucentis®) bzw. Pegaptanib (Macugen®).
Makulaforamen
Ein idiopathisches Makulaforamen (MF), bedeutet ein Loch im Bereich der Fovea (Stelle des schärfsten Sehens). Durch das Fehlen neurosensorischer Netzhaut im Bereich der Fovea kann es zu einer wesentlichen Sehverschlechterung am betroffenen Auge kommen. Die Sehschärfe ist in der Ferne und auch im Nahbereich (stark) eingeschränkt. Auffällige Beschwerden können sein: Verzerrungen und kleine Ausfälle im Gesichtsfeld. Das idiopathische Makulaforamen soll durch Zugkräfte im Glaskörper, der vor der Makula liegt, verursacht werden. Wenn durch solche Zugkräfte, ein Makulaforamen entsteht, kommt es zunächst zu einer Abhebung der Fovea. Dann weichen die Photorezeptoren nachfolgend auseinander und bilden ein Makulaforamen (Makulaloch).
Normale Makula und typische Abbildungen verschiedener
Veränderungen der Makula, wie sie sich beim Augenarzt mit
dem Spezialverfahren der Optischen-Kohärenz-Tomografie (OCT)
darstellen lassen.
Operative Therapie:
Ein Makulaloch erfordert einen chirurgischen Eingriff. Der Glaskörper wird zunächst aus dem Augeninneren entfernt. Die Entfernung der Grenzschicht zwischen Glaskörperraum und Netzhaut ermöglicht die Beseitigung der Scherkräfte und der Zugkräfte. Eine zusätzliche Eingabe von Gas in den Glaskörperraum hilft, um die Netzhaut noch zusätzlich anzudrücken. Nach ca. 6-8 Wochen ist es möglich, das Ergebnis der Operation zu beurteilen. Innerhalb von 6 Monaten kann es noch zu einer Verbesserung des Sehens nach der Operation kommen
Makula Pucker
Bei noch anliegendem Glaskörper können Veränderungen des hinteren Glaskörpers zur Bildung eines Häutchens auf der zentralen Netzhaut führen. Dieses Häutchen kann die Netzhaut einschrumpeln und es kommt zu einer Art Fältelung auf der zentralen Netzhaut.
Ein Pucker ist eine solche Verziehung der Netzhautoberfläche, bei der der Glaskörper aber schon abgehoben ist. Die Fältelung kann unterschiedlicher Ausprägung sein und entsteht durch feine Membranen und Narbenstränge.
Ursachen für die Entstehung eines Puckers können sein: Netzhautlöcher, Netzhautoperationen, Gefäßveränderungen und Laserbehandlungen. Auch unbekannte Ursachen, können zur Entstehung eines Pucker beitragen.
Operative Therapie:
Wenn ein Pucker zur Sehverminderung und Verzerrungen und starken Störungen führt, sollte ein chirurgischer Eingriff erfolgen. Hierbei wird wie beim Makulaforamen zunächst der Glaskörper aus dem Augeninneren entfernt. Dann kann die Vernarbung im Sehzentrum mit entsprechenden Instrumenten entfernt werden.
Nicht operative Hilfen bei Makuladegeneration
Dieses, sowie verschiedene andere Vorlesesysteme von gaida-optik sind dazu geeignet auch ihrer Lebensqualität neue Möglichkeiten zu erschließen.
Zum zumindest teilweisen Ausgleich der Folgen der Krankheit kommen Kantenfilter, vergrößernde Sehhilfen wie Lupen, Bildschirmlesegeräte bis zu Text Vorlesesystemen und Kombinationsgeräten zum Einsatz.
Um Sie über typische Sehfehler und Möglichkeiten der operationsfreien Abhilfe umfassender zu informieren, empfehlen wir einen persönlichen Beratungstermin auszumachen.
Neuste, einfache Hilfeform im Frühstadium der Erkrankung:
AMD Brillen